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Weniger schwitzen: dank Lyocell mit Astronauten-Technologie

Weniger schwitzen: dank Lyocell mit Astronauten-Technologie

Schlafprofi Jochen May erklärt im Interview, warum die richtigen Bettwaren für einen besseren Schlaf und mehr Erholung sorgen können. So kann ein reduziertes nächtliches Schwitzen Tiefschlafphasen verlängern und nachhaltiges Lyocell das nächtliche Wohlbefinden steigern. Auch NASA Technologie kann den Schlaf von uns Erdenbürgern optimieren.

NASA Technologie für ausgefuchste Bettwaren

Herr May, Sie entwickeln Bettwaren und Schlafzubehör. Worauf kommt es dabei an?

May: Nun ja, tatsächlich steckt beispielsweise in einer einfachen Bettdecke viel mehr Know-How als man das allgemeinhin annimmt. Eine Bettdecke kann darüber entscheiden, ob ich nachts wach liege und mich von der einen Seite auf die andere wälze oder ob ich tief und fest schlafe und am nächsten Morgen erholt aufwache.

Lüften Sie das Geheimnis, Herr May! Was macht eine Bettdecke zu einer guten Bettdecke?

May: Tatsächlich hängen Schlaftemperatur und  Schlafqualität eng miteinander zusammen. Nun ist es nur gar nicht so leicht herauszufinden, wo meine persönliche ideale Schlaftemperatur liegt. Die ist nämlich von Mensch zu Mensch, Frau zu Mann sehr unterschiedlich. Außerdem ändern sich im Verlauf der Nacht oft die Raumtemperatur und auch die eigene körperliche Aktivität verändert sich nachts. Der Körper kommt zur Ruhe und braucht mehr Wärme als zu Beginn der Nacht.

Das hört sich kompliziert an!

May: Ist es auch.  Es ist schwierig, die optimale Decke für das eigene Wärme- und Kältebedürfnis zu finden. Es ist gewissermaßen immer ein Kompromiss, der oft nicht befriedigend ist. Deswegen arbeiten wir eng mit Outlast zusammen, einer Firma im süddeutschen Raum, die temperaturregulierende Stoffe vertreibt. Diese Materialien sind in der Lage, überschüssige Körperwärme aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben.

Also eine Art Puffer?

May: Ja, genau, so könnte man es sagen. Die Materialien lagern in aller Regel die überschüssige Körperwärme zu Beginn der Nacht im Textil ein und geben sie dann im Verlauf der Nacht wieder an mich zurück, wenn sich beispielsweise die Raumtemperatur absenkt und meine körperliche Aktivität reduziert ist. Das Ganze basiert auf Naturwachs, das in die Materialien eingearbeitet ist und unter Einwirkung der Körperwärme schmilzt und sich wieder verfestigt, sobald der Körper auszukühlen droht. Dieser Phasenwechsel des Naturwachses ermöglicht das Speichern und Abgeben von Wärme.

Lyocell kombiniert tolle Eigenschaften

Das ist ja ganz schön viel Wissenschaft!

May: Ja, das stimmt! Ursprünglich wurde diese Technologie auch dazu entwickelt, Astronauten vor extremen Temperaturschwankungen von bis zu 300 Grad im All zu schützen. In unseren Bettwaren gleicht diese Technologie das Mikroklima des/der Schlafenden aus und sorgt für mehr Komfort. Doch es ist nicht nur ein reines Komfortthema, die Schweißproduktion kann nachweislich gesenkt werden.

Gibt es hierzu Studien und irgendwelche Belege?

May: In Schlaflaboren konnte festgestellt werden, dass die nächtliche Feuchtigkeitsproduktion um fast die Hälfte reduziert sein kann, was wiederum das Erkältungsrisiko reduziert. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass sich der/die Schlafende eine ganze Schlafhöhle aus Funktionsmaterialien schafft, um die maximale Auflagefläche zu generieren. Sprich Kissen, Matratzenschoner und Bettdecke. Damit das Ganze nicht zu kostenintensiv wird, bieten wir auch Bezüge an, um die Funktion einfach und unkompliziert auf das eigene Lieblingskissen zu bekommen.

Ok, die Technik hinter den Bettwaren ist mir nun klar. Mich interessiert, wie nachhaltig müssen Bettwaren heutzutage sein. Der mündige Verbraucher fordert ja immer mehr einen ökologischen Standard. Zu Recht, wie ich finde.

May: Ja, wir versuchen hier auch seit jeher einen Beitrag zu leisten und unsere Standards immer weiter zu erhöhen. Nachdem das Herz der Outlast Technologie auf Naturwachs, also nachwachsenden Ressourcen besteht, nutzen wir vermehrt Lyocell als Grund- und Füllware. Lyocell besteht aus Holzfasern, also Zellulose und ist damit ebenfalls ein nachwachsendes Material. Gleichzeitig wird bei der Herstellung von Lyocell 35-mal weniger Wasser benötigt, also beispielsweise für Baumwolle. Auch das ist positiv im Sinne der Nachhaltigkeit. 

Holz in Bettwaren hört sich erst einmal wenig kuschelig an.

May: Der Kuschelfaktor von Lyocell ist aber tatsächlich sehr hoch. Es fühlt sich auf der Haut sehr angenehm an und hat einen weichen Griff und einen guten Feuchtigkeitstransport. Außerdem hat Lyocell ein paar tolle Eigenschaften. Im Gegensatz zu Wollartikel, wie Merinowolle und anderen Naturmaterialien ist es bestens für Allergiker geeignet. Auch chemische Rückstände, wie sie bei der Seidenproduktion oft der Fall sind, gibt es bei Lyocell nicht. Und natürlich müssen wir auch keine Seidenwürmer einsetzen, was ja ethisch auch diskutiert wird. 

Herr May, wir danken Ihnen für dieses aufschlussreiche Gespräch!

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